Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.
Header zu Michail Schischkin, Die Eroberung von Ismail

SPECIAL zu Michail Schischkin - "Die Eroberung von Ismail"

Zitatenliste

Exemplarisch sei hier anhand einer Doppelseite aus der deutschen Übersetzung sichtbar gemacht, wie dicht an manchen Stellen das Zitatgeflecht in Michail Schischkins Roman Die Eroberung von Ismail ist.
Im Anschluss finden Sie den vollständigen Nachweis der im Roman zitierten Werke mit Hinweis auf die jeweilige Textstelle in der deutschen Übersetzung und zu einigen von ihnen (S. 389-91, in der Liste mit Sternchen markiert) die betreffenden Fragmente aus den z. T. sehr alten Originaltexten im Bild.

Die im Roman verdeckt enthaltenen Zitate und ihre Quellen

(Bei Verwendung einer vorhandenen Übersetzung Name des Übersetzers in Klammern)

Seite 11 - 85
Seite 131 - 195
Seite 205 - 296
Seite 307 - 399
Seite 400 - 464

Seite 11 - 85
11 Wer nicht richtet … Matth. 7,1
13 lebten wie das viehe … Nestorchronik 12. Jh., in Fassungen des 15.-17.Jh. überliefert
16 Oh, ich Unglückseliger … Plädoyer des Advokaten Nikolai Cholew in der Sache Maximenko, Sankt Petersburg, 1890
27 Wolken ziehn am Himmel schwer … Alexander Puschkin, Märchen vom Zaren Saltan, 1831 (Friedrich Bodenstedt)
35 Ein Augenblick ist mein gewesen … Alexander Puschkin, An Anna Kern, 1825
58 Quid est veritas? Joh. 18,38
59 Was den Russen stark macht, ist des Deutschen Tod Angeblich ein Ausspruch des Generals Suworow, zitiert nach Faddej Bulgarin, Memoiren, 1849
59 Bequem im Reiseschlitten liegend … Alexander Radischtschew, Reise von St. Petersburg nach Moskau, 1790.
59 Gruschnizki war ein Junker Michail Lermontow, Ein Held unserer Zeit, 1840
62 Wem von uns freilich gefiele es nicht … Plädoyer des Advokaten Nikolai P. Karabtschijewski in der Sache Bogdanowitsch, 1914
63 die Liebe … ein von der Natur in uns eingepflanztes Gefühl Alexander Radischtschew, Das Leben des Fjodor Wassiljewitsch Uschakow, 1789
63 Denn das Fleisch gelüstet … Galater 5,17
63 Witwen und liebende Mütter … Karabtschijewski, s.o.
63 Da Gott den Menschen schuf … Legende, wie Adam von Gott geschaffen ward, 12. Jh., im Roman in neuruss. Redaktion
63 So freue dich, Jüngling … Prediger 11,9 (Luther 1912)
65 Versetzt Euch einmal ... N.W. Nikitin, Die Welt des Verbrechens und ihre Verteidiger, 1910
66 die Liebe, sie bewegt es Ossip Mandelstam, Schlaflosigkeit. Homer …, 1915 (Paul Celan)
66 Naturae non imperatur nisi parendo Francis Bacon, Novum Organum, 1620
67 Vnd der herbst trat heran Nestorchronik, s.o.
67 der Teuffel aber … Die Erzählung von Pjotr und Fewronija aus Marom, vor 1547
67 Was diß für ein fraw war … Die Erzählung des Fürsten Iwan Michailowitsch Katyrjow-Rostowski, 1626
67 die wangen seyn robin … Martin Opitz, Teutsche Poemata, 1624
68 Und er schauete sie an … Die Erzählung vom reichen und angesehenen Kaufmann Karp Sutulow und seiner überaus klugen Frau, Ende 17. Jh.
68 Sey mir zu willen … Kiewer Paterikon, Kapitel 30. Vom seligen Moissij Ugrin, 13. Jh.
68 Mit lockung wird sie jhn umspinnen ... ebd.
69 Durch den anblick entzündet … Stufenbuch. Vom Großfürsten Igor, wie er sich mit der seligen Olga vermählte, um 1560
69 hieß die junge Fraw / so vom Teuffel angestifftet … Die Geschichte von Sawwa Grudzyn, um 1670
69 Allso ward der jüngeling eingefangen … ebd.
70 Erlüstigend sich … ebd
71 Von diesem vnersättlichen geylen … ebd.
72 Aber um dieser Sünde willen … Augustinus, Über die wahre Religion, 390. (Monika Wirthgen)
72 Gemunkelt ward … Andrej Bolotow, Aufzeichnungen, 1796
73 Was in dem brieffe geschriben war … Sawwa Grudzyn, s.o.
74 Nach der ersten großen Schmelze … Bolotow, s.o.
74 Ehrliche Scham im Antlitz einer Frau … Simeon Polozki, Die Jungfrau, 17. Jh.
74 Dein grilen wars Manasses-Chronik, 12. Jh., russische Fassung des 17. Jh.
75 Insonderheit merkwürdig war … Bolotow, s.o.
75 Welch schimpff that ich dir an … Sawwa Grudzyn, s.o.
75 Denn es hat der Satan von Gott … Das Leben des Protopopen Awwakum, 1673
75 Im Westen ein lichter Streif … Warwara N. Zechowskaja, Die Dynastie, 1910
76 In dem nun schlieff der rechtschaffne gemahl … Sawwa Grudzyn, s.o.
75 Dann die hohe Zeit der Ernte Zechowskaja, s.o.
75 Selva obscura Dante, Göttliche Komödie
76f. Eynes Tags gieng er vor die stadt … So gieng er hin … Als er heran war … Sawwa Grudzyn, s.o.
78 Röte, Bläue und Goldlack … Zechowskaja, s.o.
78 Jhre kranckheit war schwer … Er fühlet sich geschleudert … Wie fewer beginnet es … Vnd wie er so gesprochen... Sawwa Grudzyn, s.o.
83 Wir schreiben Euer Gnaden aus dem hohen Norden … Brief von GuLag-Häftlingen an Ministerpräsident Kalinin, 1930
85 Stiefsohn der Natur! Puschkin, Der eherne Reiter, 1833
85 durch die roten Lappen … Wladmir Wyssozki, Wolfsjagd, 1968
Seite 131 - 195
131 Böse kann nur sein, was gut ist ... Enchiridion oder Buch vom Glauben, von der Hoffnung und von der Liebe, 5. Jh.. (Sigisbert Mitterer)
143 Ein Tor hat Lust an Schandtat … Sprüche 10,23
147f. Vnd es hub an ein großes stechen … Und wieder lagen jhrer vile todt … Die Erzählung von der Zerstörung Rjasans durch Khan Batu, 16. Jh.
148 … Wanja, ahnst du die Zahl? Nikolai Nekrassow, Die Eisenbahn, 1864
155 wann aber eyn land gesündiget hat Nestorchronik, s. o.
158 Vera incessu patuit dea Vergil, Aeneias
164ff. Plötzlich regnet es Pfeile … Lidija Tscharskaja, Die schreckliche Schar, 1909
168 Wappnen wir uns gegen den gemeinsamen Feind … Und ihr, Rechtgläubige … Neue Erzählung über das ruhmvolle Russische Reich und den mächtigen Moskauer Staat , 1610
168 Was fällt euch ein? … ebd., ab hier jedoch in neurussischer Fassung
169 Der Platz war sehr vorteilhaft … Kasaner Chronik, um 1565. (Frank Kämpfer)
169 O helle leuchtendes … Russisches land Lied vom Untergang der russischen Erde, um 1240
169 Und ihr, Rechtgläubige ... Neue Erzählung … , s.o.
169 Kümmernis goss sich aus Lied von der Heerfahrt Igors (Igorlied), 12. Jh. (Rainer Maria Rilke)
169 Das Blut unserer Väter und Brüder Drittes Wort des Serapion von Wladimir, 13. Jh.
169 Unser Bruder aber … Neue Erzählung … , s.o., neurussische Fassung
169 Lieber zerhauen werden denn gefangen! Igorlied, s.o.
169 Meine lieben Brüder, Söhne Russlands Legende von der Mamai-Schlacht, 15. Jh.
170 Trompeten erschallen in Kolomna! … Epos von der Schlacht am Don, um 1500
170 Nicht in der krafft ist Gott … Erzählung vom Leben des Alexander Newski, 13. Jh.
186 ich werde sein, der ich sein werde 2. Mose 3,14
186 gebreit eyn feurich wölk Der Leidensweg der Gottesmutter, 12. Jh.
188 Dann ergrieffen sie den Einsidler … Awwakum, s.o.
195 Mama und ich haben in einer Knopfmanufaktur gearbeitet … Zeitzeugenberichte von Klawdija L. Birjukowa und Maja J. Braude, 1985
Seite 205 - 296
205 Da tauchte auf ein großer Stern … Laurentiuschronik 13. Jh.; die Rede ist vom Halleyschen Kometen.
206 Timidus terreri, stultus decipi Quintilian
209 Tränen mögen fließen für kleinere Leiden Schiller, Don Karlos, 1787
215 Und der Himmel entwich Offenbarung 6,14
217 Wo ziehen wir hin? Puschkin, Herbst, 1833 (Michael Engelhard)
219 Und das Wort ward Fleisch Joh 1,14
221 Das Untier plump, bellend aus hundert Mäulern Wassili Trediakowski, verwendet als Epigraph in Alexej Radischtschew, Reise von Sankt Petersburg nach Moskau, 1790 (Günter Dalitz)
222 wenn die Hüter des Hauses zittern … Ekk (Pred.Salomo) 12,3-5
223 Lieber Mann Daniel 9-10, (Luther 1545)
224 Wenn ich scherzen will, sag ich die Wahrheit Georg Bernard Shaw, John Bull's Other Island, 1907
226 Eitel Rauch ist dieses Leben, Dampf, Staub und Asche. Nilus von Sora, 15.Jh.
235 Mit Laub bedeckte sich Baucis Ovid, Metamorphosen, VIII. (Reinhart Suchier)
248 Solange die Erde stehet Gen 8,22
262 Tritt nicht herzu, zieh deine Schuhe aus … 2. Mose 3,5 (Luther 1912). Im Weiteren Bezug auf die zehn biblischen Plagen, 2. Mose 3-11
263 mein ausgereckter Arm Psalm 136,12
263 die Sklaven schleppten sich durch die Furchen Puschkin, Das Dorf, 1819
263 die Knute tanzte und pfiff Nikolai Nekrassow, Gestern wars, so gegen sechs, 1847
263 dass man sich hinter dem Wall des Kaukasus verkroch Lermontow, Leb wohl, du ungewaschnes Russland, 1841
264 die Seelen … wund unter den Leiden der Menschheit Radischtschew, Reise, s.o.
264 den Geruch von nassem Hund, Schnee und Feuer Alexander Galitsch, Im Einschlafen und im Aufwachen, 1969
264 ein Tschetschene kroch ans Ufer Lermontow, Kosakisches Wiegenlied, 1838
266 durchs Gebirge, durch die Steppe zog Populäres Marschlied der Roten Armee, im Bürgerkrieg entstanden
276 Im Mütterhaus ließ es sich aushalten … Nachfolgende Passage entstammt dem Erinnerungsbericht von Natalja Kostenko, die 1946 wegen Unterstützung der Ukrainischen Partisanenarmee (UPA) in ihrem westukrainischen Dorf verhaftet wurde. Veröffentlicht 1981 in Paris.
282 Welch leidenschaftliches … Herz … Iwan Turgenjew, Väter und Söhne, 1861 (Annelore Nitschke)
282 Ebendarum liebe ich Gott Wassili Rosanow, Abgefallene Blätter, 1915
282 Und König Georgi betrat den Boden … Fjodor Sologub, Legende im Werden, 1912 (Fega Frisch)
282 Das alles hier, das ganze Ausland … Fjodor Dostojewski, Der Idiot, 1868 (Hartmut Herboth)
282 Die Zuschauer applaudieren … Michail Sagoskin, Komödie gegen Komödie, 1815
282 Dann sahen sie ein kurzes Leuchten … Andrej Platonow, Das Mädchen Rosa, 1943
282 Was ist daran stofflich … Iwan Bunin, Musik, 1924
282 Er sehnt sich nach Zärtlichkeit … Nikolai Garin-Michailowski, Tjomas Kindheit, 1892
282 Wenn die Sterne erglänzen … Boris Sawinkow, Das fahle Pferd, 1909 (Alexander Nitzberg)
282 Alle Arbeit bewusster Generationen … Pjotr Tschaadajew, Philosophische Briefe 1830 (Heinrich Falk)
282 Dann legte er ihn … Andrej Platonow, Die Epiphaner Schleusen , 1926 (Lola Debüser)
282 Man sät etwas … Nikolai Gogol, Der verzauberte Ort,1832 (Alexander Eliasberg)
282 Regen begann zu tröpfeln Anton Tschechow, Das Duell, 1891 (Peter Urban)
283 Ich hoffe, es recht bald zu erleben. Nikolai Tschernyschewski, Was tun?, 1863 (Manfred Hellmann u. Hermann Gleistein)
283 Als das Zimmermädchen … Vladimir Nabokov, Der Schuft, 1927 (Dieter E. Zimmer)
283 Das ist ihr Epos … Nikolai Leskow, Der Linkshänder, 1881 (Hertha v.Schulz)
283 Den Kürschner spielen Nacht und Winter Ossip Mandelstam, Rauschen der Zeit, 1925
283 All dies war nur eine gedankliches Plädoyer … Vassili Schulgin, Drei Hauptstädte, 1925
283 Jeder von ihnen braucht gleichermaßen … Wissarion Belinski, Die Idee der Kunst, 1841 (Alfred Kurella)
283 Gehen wir lieber einen saufen! Alexander Kuprin, Masern, 1904
283 Die „unbändigen Gewalten“ … Marina Zwetajewa, Mein Puschkin, 1937
283 Timoleon aber verbannt sich selbst … Michail Murawjow, Notiztäfelchen, 1778
283 Ich steige dahinter, aber nicht ganz Iwan Schmeljow, Der Zarenrubel, 1933
283 Und Ihr, meine Lieben … Nikolai Karamsin, Briefe eines russischen Reisenden, 1792 (Johann Richter)
283 Ein Küstenbewohner ist am Abend entsetzt … Alexander Bestushew-Marlinskij, Fregatte Hoffnung, 1832
283 Darinka flog … Iwan Schmeljow Himmelswege, 1936 (Rudolf Karmann)
283 Nicht den Kater, den Dornenkranz … Andrej Bely, Ein Moskauer Original, 1926
283 Eine Wassermelone … Jewgeni Samjatin, Mamai, 1920 (Marga Erb)
283 Und das Mädelchen hörte zu … Michail Kusmin, Die Schwärmer 1912 (Johannes von Guenther)
284 Wir saßen um einen silbernen Samowar … Welimir Chlebnikow, Ka, 1915 (Rosemarie Ziegler)
284 Vnd sind wir gestorben dermaleins … Das Leben des Protopopen Awwakum, von ihm selbst aufgeschrieben, 17. Jh.
284 Zu des Niles heiligen Ufern Michail Bulgakow, Das Hundeherz, 1925 (Thomas Reschke)
284 Die Waage aber bewegte sich … Vladimir Korolenko, Makars Traum, 1883 (Traute u. Günther Stein)
284 Hier erfuhr ich zufällig … Nikolai Slatowratski, Goldene Herzen, 1877
284 Ach, du … taube Nuss. Anton Tschechow, Der Kirschgarten, 1903
284 Wo bin ich? Was tue ich? … Lew Tolstoi, Anna Karenina. Letzte Worte der A.K., 1878 (Rosemarie Tietze)
284 Ich bin sehr müde. Lew Schestow
284 25. November 1957 … Alexej Remisow (Tagebuch)
284 Gebt alles her. Zar Peter I.
284 Geht endlich alle schlafen. Stalin
284 Adieu, Freunde! Alexander Puschkin (an seine Bücher gewandt)
284 Mein Gott, es ist genug! Fjodor Sologub
284 Spannt den Schlitten an … Zar Peter II., 15jährig
284 Du hast Familie … Nikolai Leskow an seinen Sohn
284 Wie, nicht mal Stühle? … Zarin Alexandra u Zar Nikolai II. bei der Erschießung im Keller
284 Nein, von Wollen kann keine Rede sein … Anna Achmatowa
284 Gott sei Dank! Zar Alexander II.
284 Ich liebe die Wahrheit … Lew Tolstoi
284 Wassili, leg mir, wenn ich tot bin … Wassili Schukowski
284 Warum hat man mich getötet? … Minister Dmitri Sipjagin, nach einem Terroranschlag zu Tode verwundet
284 Ich will nicht! Konstantin Fofanow
284 Kurzhalten das Ganze! … Zar Nikolai I.
284 Anscheinend werd ich grad taub … Boris Pasternak
284 Damit ihrs wisst … Michail Bulgakow
284 Hauptsache, das hat schnell ein Ende. Sofja Bardina
284 Man muss zugeknöpft sein bis obenhin. Maxim Gorki
284 Kommt näher zu mir … Iwan Turgenjew
285 Ich hab ewig keinen Champagner getrunken. Anton Tschechow
285 Nein, ich werde nicht sterben … Iwan Gontscharow
285 Das macht nichts … Wissarion Belinski
285 Die Leiter her … Nikolai Gogol
285 Verzeiht mir, mein lieber Samuil … Alexander Blok
285 Begrabt mich nur nicht lebendig! … Marina Zwetajewa
285 Damit muss jeder alleine klarkommen. Michail Prischwin
285 Um das Herz ist ein Reif gespannt … Iwan Schmeljow
285 Scheiße, tut das weh! „Ein Bekannter von mir.“ (M.Sch.)
285 Ja. Velimir Chlebnikow auf die Frage einer anwesenden Bäuerin, ob Sterben wehtut.
293 Hippokrates, der so viele Krankheiten geheilt hatte Marc Aurel, Selbstbetrachtungen, um 170 (Albert Wittstock)
296 … die Reibung eines Eingeweides … ebd.
296 Napoleonbienen Vgl. Marcel Proust, Auf der Suche nach der verlorenen Zeit, Bd. 2, Viertes Kapitel.
Seite 307 - 399
307 vir bonus dicendi peritus Seneca über Quintilian
311 Wenn Natascha erst zu ihrer Cousine geht … Lew Tolstoi, Krieg und Frieden, 1868
387 Senat, Militär- und Zivilkammer … Sergej Solowjow, Geschichte Russlands seit ältester Zeit, Bd. 17 (um 1870)
387 Verhandelte Fälle … NKWD-Akte Gustav Speth
387 Das Reich dehnt sich im Osten … Lettera d’Alberto Campense che scrivo al beatissimo Padre Clemente VII intorno alle cose di Moscovia e dello stato de Moscoviti e con quanta facilita si redurrebero all’ ubedienza della Santa Chiesa Romana, 1543
387 Das Land ist reich an Silber … Mathis von Michaw von den Sarmatien inn Asia / und Europa gelegen. In: Die new welt der landschaften und Insulen, so bis hie her allen Altweltbeschrybern unbekant. Do bey findt man auch hie den ursprung und altherkummen der Fürnembsten Gwaltigsten Völcker der Altbekanten Welt, als do seind die Tartern/Moscouiten/Reussen/Preussen/Hungern/Sschlafen etc. Straßburg 1534 (Michael Herr / Der freyen kunst und Artzney liebhaber)
388 Sie haben ihren eigen Papst … Ambrogio Contarini, Viaggio ad Usun Hassan, Re di Persia, 1486
388 Keine Kälte kann sie schrecken … Richard Chancellor's voyage to Muscovy, 1630
388 Außerordentliche Einnahmen zu erlangen … Francesco Tiepolo, Discorso della Moscovia, 1560
388 Dann kam eine Zeit des Hungers … Heinrich von Staden, Aufzeichnungen über den Moskauer Staat, 1576 Im Original so: „Zudem kamen große teure zeit und pestilenz. Es war also große not, dass niemand dem entlaufen kunte. Doch ist der allergeringste baur so in allerlei schelmestücken so hochgelehrt, dass er mit unseren doctoribus, die in rechten studiren, überlegen sein mit ihren listigen stücken und vorsichtikeit. Wan einer aus den allergelehrtesten doctoribus von unsern lendern in die Muscuw kommen, so müste er erstlich aufs neuge studiren.“
389 Zwei Monate werden kaum genügen … Unbekannter engl. Reisender, nach 1571
389 Die Frömmigkeit dieses Volkes … Antonio Possevino, Moscovia, 1586
389 Er fiel dort ein mit 30 Tausend … The Travels of Jerome Horsey, um 1580
389 Ihr Getränk … Richard Chancellor, s.o.
389 Jedoch verbrannten und ersoffen … Jerome Horsey, s.o.
389 Wenn die Priester die Messe lesen … Richard Chancellor, s.o.
*389 Ein anderer, Iwan Obrossimow … Jerome Horsey, s.o.
*389 Vor dem Mahle wechselte der Großfürst … Richard Chancellor, s.o.
*389 Er ward von der Folterbank geschnallt … Jerome Horsey, s.o.
*390 Im Innern der Festung … Oruc bəy Bayat [Don Juan], Reise des persischen Gesandten durch Russland von Astrachan bis Archangelsk, 1599-1600.
*390 Heilfroh war ich … Jerome Horsey, s.o.
*390 Dass aber die Russen in ihren Vesten … Balthasar Russow‘s Chronica der Provinz Lyfflandt, 1578. (Orig. niederdeutsch)
*390 Den 30. Oktober … Tagebuch des Reichsrat Axel von Gyldenstierna, geführt auf seiner Reise unter Herzog Hans v. Schleswig-Holstein nach Moskau, 1602
*390 Der Kälte ungeachtet … Wahrhaftige Relation der Reussischen und Muscowitischen Reyse und Einzug des Durchleuchtigen Hochgeborenen Fürsten und Herren, Herren Herzog Johantsen des Jüngern …, 1602
*391 Aus einem Tore … Axel von Gyldenstierna, s.o.
*391 Haben die fremden Sprachen … Conrad Bussow, Moskowitische Chronik der Jahre 1584 bis 1613
391 Am 19. März, Kardienstag … Arsenius von Elassona, Memoiren, 1619
*391 Von der Grenze zu Smolensko … Conrad Bussow, s.o. (Im Jahre 1606)
*391 Da sie nun der ramponierten Straßen wegen … Jacques Margaret, Estat de l'empire de Russe, 1669
391 Ein Jude, aus Saloniki gebürtig … Der Bericht des Archidiakon Paul von Aleppo über Seine Reise mit dem Patriarchen von Antioch Makarios nach Moskau in den Jahren 1652- 1656, 1657.
391 Am meisten aber nahm der Glockenklang uns gefangen … Ebd.
392 Geflügel gibt es so zuhauf … Adolph Lyseck, Relatio Eorum Quae circa Sac. Caesareae Maiest. Ad Magnum Moscorum Czarum Ablegatos Annibalem Franciscum de Bottoni …, 1676
392 Mich zu Euerm Wächter einsetzend … Peter der Große an seine Untergebenen, 1722. Aufgezeichnet durch Iwan Nepljujew. (Benjamin v Bergmann)
392 Sobald die Richter sich eingefunden … Aus Dokumenten der Geheimen Kanzlei 1735-1754. Teilweise zitiert in Dimtri Mereshkowskis „Peter und Alexej“, 1905. (Alexander Eliasberg)
392 In unserem gesamten Reiche … Zarin Elisabeth, Ukas über die Ausweisung der Juden, 1742
393 Die Zarin, so hieß es ... Historische Anekdote (aus der Überlieferung v. Wladimir Russ)
393 Am siebten Tag nach unserer Inthronisation … Todesanzeige Peter III. durch Katharina die Große, 1762
393 Ich tadele … Michail Schtscherbatow, Von der Verletzung der Sitten in Russland, gegen 1790
393 Russland muss ein absoluter Staat sein … Vortrag des Reichskanzlers Fürsten Alexander Besborodko zu den Erfordernissen des Russländischen Imperiums, 1799
393 Da aber nun unser Name … Manifest des Bauernführers Jemeljan Pugatschow, 1774
394 Die Suche währte einige Minuten fort … Nikolai Sablukow, Aufzeichnungen über die Regierungszeit des Zaren Paul I. und seinen Tod, nach 1801 (veröff. 1865)
394 Ich lobe mir die Autokratie … Nikolai Karamsin an Iwan Dmitrijew, 1817
394 Ich habe … nichts Barbarisches gesehen ... Madame de Staël, Dix années d'exil, 1818 (Übers. anon. 1822)
394 Meine Begegnung mit ihm … Erinnerungen der Anna Kern an Puschkin, 1859
394 All die verschiedenen Stämme … Pawel Pestel, Die russische Wahrheit, 1823
394 Dann zählen wir doch mal … Alexander Podgio über Pestel (Aus den Untersuchungsakten der Geheimen Kanzlei, 1825)
395 Eine Verfassung? Überlieferte Frage eines Generals an die aufständischen Soldaten auf dem Senatsplatz, 1825
395 Was ist das bloß für ein Land … Ein Dekabrist vor dem Galgen, 1825
395 Die Rede geht noch gar nicht um Moralprinzipien … Pjotr Tschaadajew, Philosophische Briefe, 1829 (Elias Hurwicz)
395 Es gibt verschiedene Arten, sein Vaterland zu lieben … Tschaadajew, Apologie eines Wahnsinnigen, 1837 (Elias Hurwicz)
395 Unsere Soldaten und Matrosen sterben heldenhaft … Timofej Granowski an Alexander Herzen, 1854
395 Die Unordnung ist es, die Russland rettet. Alexander Herzen zugeschrieben
395 Bei alledem haben wir doch gegenüber dem Westen … Alexej Chomjakow, Über das Alte und das Neue, 1839.
396 Bleibt nur darauf zu hoffen … Iwan Kirejewski, Zur Erwiderung an Chomjakow, 1839.
396 Der Geist des Volkes … Madame de Staël, s.o.
396 Alles ist hier einstimmig … Astolphe de Custine, La Russie en 1839
396 Wenn Westeuropäer über Russland urteilen … Fjodor Tjutschew, Russland und der Westen, 1849 (Michael Harms)
397 Was die Opfer anbelangt … Wissarion Belinski, St. Petersburg und Moskau, 1845
397 Gemächlich war vom Horizont … Michail Lermontows Tod im Duell. Augenzeugenbericht seinen Sekundanten, Fürst Alexander Wassiltschikow, 1869/70
397 Die Untersuchung ergab … Aus den Untersuchungsakten zu Lermontows Tod im Duell, 1841
398 Doch lass uns nun zu dem andern Gegenstande übergehen … Nikolai Gogol an Wassili Shukowski. Ausgewählte Stellen aus dem Briefwechsel mit Freunden, 1847 (Otto Buek)
398 Amerika / Der Erden vierter Theil … Karion Istomin, ***, 1694
398 Überhaupt sind die Russen keine Mathematiker. Stepan Schewyrjow an Alexej Wenewitinow, um 1850
398 Habe über unsere Regierenden nachgedacht … Michail Pogodin zugeschrieben, um 1850
398 Welcher Ansicht unser Volk ist … Konstantin Aksakow, Noch ein paar Worte über die sogenannte russische Ansicht, 1856
398 Diese Phalanx, das ist die Revolution … Aus den Erinnerungen von Alexander Herzen, Bd.8, 1868 (Hertha von Schulz)
399 In meiner Weltanschauung … Vera Figner, Das besiegelte Werk (Nacht über Russland), Memoiren, 1932 (Lilly Hirschfeld)
399 Kümmert euch nicht um die Wissenschaft … Michail Bakunin, Worte an die Jugend, 1869 (Boris Minzès)
399 Das Räubertum … Michail Bakunin, Formel der revolutionären Frage, 1869 (Boris Minzès)
399 Brüder! Es ist nicht länger zu ertragen … Nikolai Ogarjow, An die Bauern und alle einfachen Arbeitsleute, 1869
399 Was wir sagen, ist immer gut … Nikolai Schelgunow, Volkstümlicher Realismus in der Literatur, 1871
399 Ich wollte ein phantastisches Bühnenstück schreiben … Iwan Aksakow an die Gräfin Bludowa, 1861
Seite 400 - 464
400 Vielleicht muss man Russland ein bisschen anfrosten … Konstantin Leontjew , Warschauer Tageblatt, 1.März 1880
400 Ich bin es jedenfalls leid … Konstantin Leontjew an Wassili Rosanow, 13. Juni 1891
400 Der Halsabschneider kommt … Michail Saltykow-Schtschedrin, Zuflucht Monrepos,1882
400 Denn der russische heimatlose Wanderer … Fjodor Dostojewski, Rede zur Einweihung des Puschkin-Denkmals, 1880 (Günter Dalitz)
400 Denn die Idee einer Nation ist nicht das … Wladimir Solowjow, Die russische Idee, 1888 (Wladimir Szyłkarski)
401 Das russische Volk ziert sich wie eine Braut … Nikolai Berdjajew, Russlands Seele, 1918
401 Da sprach die Samariterin zu Ihm … Jewgeni Trubezkoi, Alter und neuer nationaler Messianismus, 1912
401 Herrschende und gebildete Klasse zu sein … Wjatscheslaw Iwanow, Über die Russische Idee, 1909
401 nach Flammentod sich sehnet J.W. Goethe, Selige Sehnsucht, 1814
401 Also ist der Tod auf Erden … Iwan Iljin, Vom gewaltsamen Widerstand gegen das Böse, 1925
402 Man legte ihm nahe, ein Gnadengesuch zu stellen … Legende über den Sozialrevolutionär Iwan Kaljajew, hingerichtet 1905
402 Ich opfere mein Leben der großen Sache … Aus einem Brief von Stepan Balmaschow, 1902
402 Er sank ins Grab … Aus einem revolutionären Flugblatt zur Hinrichtung Kaljajews, 1902
402 Das Weltgericht ist die größte Realität … Lew Schestow, Auf Hiobs Waage, 1929 (Hans Ruoff u. Reinhold von Walter)
402 Was sollen der Mann und die Frau tun … Lew Tolstoi, Nachwort zur Kreutzersonate, 1900 (Hermann Asemissen)
403 Siehe bei Stepnjak im Unterirdischen Russland … Wassili Rosanow, Mondlichtmenschen, 1911. Stepnjak = Sergej St. Krawtschinski
403 Keuschheit ist nicht allein qua Geburt und auf erblichem Wege zu erwerben … Nikolai Fjodorow, Philosophie der gemeinsamen Sache, 1906-1913
403 Ich sehe hin, merke auf und wundere mich nicht. Nikolai Karamsin an Iwan Dmitrijew, 24. September 1825
403 Vielleicht wirds ja gar nicht so arg … Quelle unbekannt
403 Und er gab ihm das Kummet nicht … Das Urteil des Schemjaka, 17. Jh. (Klaus Müller)
405 Die Lieblingsohrringe der Zarin … Pierre Gilliard, Le Tragique déstin de Nicolas II et de sa famille, 1921
405 Sie könnten einwenden, dass die Nichtjuden … Die Protokolle der Weisen von Zion, 1903
406 Ich bin vom Thema abgekommen … Wassili Rosanow, Vergängliches, 1915
406 Um den mausgrauen Obersten war es nicht schad. Sinaida Gippius, Tagebuch, 6. Juli 1918 (ungenau zitiert)
407 Der Richter, ja nu, zieht sich was Dürftiges über … Erinnerungen an karnevalistische Gerichtsspiele im ländlichen Raum Toropez, 1930er bis 1950er Jahre. Aus der Sammlung von Michail Lurje
407 Worauf er mir zur Antwort gab … Michail Schtscherbatow, Reise ins Land Ophir, 1783
407 Ich weilte in einem träumerischen Land … Alexander Sumarokow, Der Traum von der Glücklichen Gesellschaft, 1759
408 Der Hafenvorsteher, als solcher Beamter vierter Klasse … Schtscherbatow, s.o.
408 Ihr Gesetzbuch ist nicht größer als unser Kalender … Sumarokow, s.o.
408 Die Sitzung aufsuchend, fand ich drei honore Männer vor … Schtscherbatow, s.o.
409 An einem festen Waagebalken sah man eine Waage hängen … Radischtschew, Reise, s.o. (Günter Dalitz)
409 Als ich auf dem Newski-Prospekt anlangte … Alexander Ulybyschew, Le Rêve, 1819 (Lieselotte Remané)
410 Das sich drängende Volk in den bunten Gewändern … Alexander Weltman, Das Jahr MMMCDXLVIII, 1833
410 Manche waren der Ansicht … Wladimir Solowjow, Drei Gespräche über den Krieg, den Fortschritt und das Ende der Weltgeschichte, 1900
410 Zweiter Brief … Wladimir Odojewski, Das Jahr 4338, 1835 (Erich Müller-Kamp)
411 Die Schwester ihrer Schwestern … Nkolai Tschernyschewski, Was tun? Weras Vierter Traum, 1863 (Manfred Hellmann u. Hermann Gleistein)
412 Freunde der Wahrheit, der Liebe und der Natur … Wassili Dmitrijew, Sinfonie der Natur um ein Uhr morgens, 1809
412 Und ein Außenpferd bog gleich den Hals nach uns um. Wassili Puschkin, Gefährlicher Nachbar, 1811
412 Ich bin, so spricht der Schwärmer, Bürger des Universums … Sergej Glinka, Dem Freund der Russen, 1808
412 Für uns ists das gelobte Land … Hieromonachos Anikita, Heimkehr des Fürsten Pawel Alexandrowitsch, meines geliebten Bruders, nach fünfzehnjähriger Seefahrt, 1810
412 Wer dir getrost sein Leben opfert … Alexander Pissarew, Klage einer Slawin über dem Leichnam ihres Geliebten, vor 1804
412 Nicht in den Weiten des Vaterlands leb ich … Iwan Dmitrijew, An G.P. Derschawin, 1805
412 Was ist, Japaner, euch bloß widerfahrn? … Wassili Puschkin, Der Japaner, 1806
412Worauf die stolzen Edomiter das große Zittern überkam Alexej Mersljakow, Lied Moses' beim Gehen übers Schwarze Meer, 1811
412 Hat Zaren auf den Thron gebracht, schlief selbst auf kargem Stroh Alexander Schischkow, Verse, auf Suworows Grabstein zu meißeln, 1805
412 Voltaire gab sich den Anschein, er glaube nicht an Gott Quelle unbekannt
412 Bist dus, Crugals Schatten? Vielleicht eine Zeile aus Jermil Kostrows Ossian-Übersetzungen, 1792
412 Du kränkelst und bläst Trübsal … Quelle unbekannt
412 Und ihr, der braven Hütte o Laren und Penaten! Konstantin Batjuschkow, Meine Penaten, 1811/12
412 Im Knast, nicht anders im Palast, denkt man zuerst ans Essen Quelle unbekannt
413 Purpurn der Schinken, grün der Kohl … Gawrila Derschawin, Für Jewgeni. Aus dem Leben in Swanki, 1807
413 Anakreon am Ofen schwer seufzend saß und sprach Derschawin, Anakreon am Ofen, 1795
413 Tanzt das „Stierlein“ man im Lenze … Derschawin, Russische Mädchen, 1799 (Johannes von Guenther)
413 Weichet, ihr Schatten! Alexander Wostokow, Frühlingslied, 1803
413 Komm herab, o Kalliope! … Alexej Mersljakow, Anrufung der Kalliope zu den Ufern der Neprjadwa, 1808
413 Saft, Blut und Same der Materie! Matwej Dmitrijew-Mamonow, Feuer, 1811
413 Von ihren Rippen in den Don sich ergießt … Michail Milonow, Quell am Don, 1811
413 Lyra und Lorbeer versteckt im Geäst. Wassili Schukowski, Der Sänger, 1811
413 Sie ists! ich liebkos' die satinweiße Brust Nikolai Ostolopow, Mascha oder Die einmalige Zeit, 1804
413 Cupido, herzloser Wicht! Spotte der Leidenden nicht! Nikolai Ostolopow, Hero und Leander, 1805
413 In Isis mit den vielen Brüsten Fjodor Kljutscharjow, Herbst, 1801
413 Ägypterin, nimm die Gitarre … Gawril Derschawin, Zigeunerreigen, 1805
413 Du erschrakest – und ich lachte … Konstantin Batjuschkow, Grundlose Angst. À la Parny, 1810
413 Albius von mir aus, Archelaus … Michail Milonow, An Rubellius,1810
413 Ein Denkmal baut' ich mir von erzener Dauer Alexander Wostokow, Ad Melpomenem (nach Horaz), 1806
413 O Muse! Wars nicht diese Nacht … Semjon Bobrow, Nacht, 1801/04
413 Ich nehm es leicht: Will sie woandershin … Alexander Wostokow, Ad Maecenatem (nach Horaz), 1805
413 Und von den Schwingen fliegt der körnige Mohn Bobrow, s.o.
413 Ein See von Luft, der sich abrupt zusammenzieht Bobrow, Mitternacht, 1804
413 Der Fluss, er wird dir folgen Denis Dawydow, Fluss und Spiegel, 1803
413 In alter Föhren Schatten … Gawril Kamenew, Den 14. Juni 1801, abends
413 Der Wind schlief in den Weiden ein Anna Bunina, Maienspaziergang einer Kranken, 1812
413 An Tränen labt ich mich tagein, tagaus Wassili Kapnist, Darbringung der Seele (Psalm 42),
413 Wie grausam meine Söhne mich aus dem Lande jagten! … Wladislaw Oserow, Ödipus in Athen, 1804
413 Kein Schwarm von Liebesengeln … Konstantin Batjuschkow, Traum, 1806
413 Die Zeit tropft aus der Urne Stund um Stund Radischtschew, Achtzehntes Jahrhundert, 1797
413 Der blutköpfige Wurm kanns nicht erwarten … Karamsin, An die Tugendhaftigkeit, 1802
413 Und meine Spuren: solln sie vergessen sein? Nikolai Gneditsch, Ossians letztes Lied, 1804
413 Bin ich nicht mehr, wo gehst du hin? ... Bobrow, Zacharias im fremden Grab, 1809
414 Seid ihr noch da? … Wostokow, Erscheinung in einer Maiennacht, 1802
414 Wo bist du, entlegener Freund? … Schukowski, An Philalethes, 1808
414 Minvana soll dich überleben? Nein! … Fjodor Iwanow, Minvanas Klage, 1807
414 Sprich ein Gebet, o Wanderer, an diesem Grab … Schukowski, Dorffriedhof, 1802
414 Ein Soldat bekam Lust, die Popenfrau zu ficken … Der Soldat und der Pope. Aus der Sammlung „Heimlicher Märchen“ von Alexander Afanassjew (Thomas Reschke)
414 Sünde ist, solange die Beine oben sind … Volksweisheit
414 In Smolensk die jungen Dinger … Diverse Tschastuschki (folkloristische Vierzeiler)
414 Rusticus expectat dum defluat amnis … Horazens Briefe, 1. Jh. v. Ch.
414 Es kamen einmal siebenundsiebzig Bettler … Aus den „Heimlichen Märchen“, s.o.
415 Da flog der Bursch als Falke licht … Die Erzählung vom Leid-Ungemach, 17. Jh. (Helmut Graßhoff)
415 Das menschliche Leben ist, was seine Dauer betrifft … Mark Aurel, Selbstbetrachtungen, 2. Jh. (F. C. Schneider)
427 Kaum war der letzte Bolschewik weg … Serge Lifar, Die Memoiren des Ikarus, 1989
464 Bei Sturm den Bau verlassen … David Samojlow, ***, 1974

Zu den in der Liste mit Sternchen versehenen Zitaten folgt hier exemplarisch eine Anzahl Scans aus den zugrunde liegenden Urtexten im Original. Schischkin hat hier zumeist aus sehr viel jüngeren russischen Übersetzungen zitiert, hie und da gekürzt und angepasst, was sich natürlich auch in der deutschen Übersetzung niederschlägt.

Horsey

Chancellor

Don Juan

Russow

Gyldenstierna

Wahrhafftige Relation

Bussow

Margaret


GENRE